Technosexual ist der Arbeitstitel eines Science Fiction Filmes, an dem ich in meiner Freizeit gerade arbeite.

Inspirieren lassen habe ich mich von Barbarella, die schon 1968 Inbegriff einer, nach meiner Definition, technosexuellen Frau ist. Sie ist unbeschwert, freizügig, sexy, ungebunden und der Traum aller Männer. Und nur so kann sie die Prüfungen und Abenteuer, die ihr auferlegt werden, meistern.

In meinem Film soll es auch so eine Frau geben. Ihr Name ist Quendolin. Sie ist eine süße, junge und aufregende Journalistin in einem kleinen Ort in Connecticut.

Wir befinden uns im Jahr 2358 n.Bsh. Die Welt ist in zwei Lager unterteilt. Anstand und Vernunft herrschen in grossen Teilen der Erde, bedingt durch die Regierung eines amerikanischen Präsidenten des 21. Jahrhunderts alter Zeitrechnung.

Menschen dieser Teile der Welt tragen Einheitsklamotten, verrichten ihre ihnen zugeteilten Arbeiten und sind zu aufziehbaren Robotern mutiert. Europa, das gute alte antiamerikanische Europa ist zu einer Oase des Lasters, des Spiels sowie der Freizügigkeit “verkommen”.

Quendolin hat es satt, immer noch ihrem antiquirten “amerikanischen Traum” nachzuhängen, der ihr anscheinend Freude und Glück verbietet und nichts mehr mit dem Traum zu tun hat, von der ihr ihre Grossmutter immer erzählt hat. Sie hat schon viele Geschichten von dem Land jenseits des grossen Ozeans gehört und beschliesst aufzubrechen und ihr langweiliges und uninteressantes Leben hinter sich zu lassen. Quendolins Odyssee beginnt!

Soweit der grobe Plot. Bald mehr von mir.

Gruss Tomek